Geschichte des Heilens


     

Energetisches Heilen ist eine uralte Therapie, welche seit Menschengedenken angewendet wird. Sie hat ihre Wurzeln in Indien, China, Ägypten und Griechenland. Der griechische Philosoph und Arzt Phytagoras wurde im Jahre 570 v. Chr. geboren. Er war einer der grössten Psychologen und Heiler für Geist und Körper der damaligen Zeit. Alle antiken Mediziner teilten die eine Ansicht, dass Heilung nicht nur auf den physischen Körper beschränkt werden kann und, dass es unmöglich ist, Geist und Verstand vom physischen Körper zu trennen. Jesus betrachtete sein Heilen als einen wichtigen Teil seiner Erlösungstat. Heilen ist ein geistiges Geschenk. Im zweiten Jahrhundert wurde das heilende Amt der Kirche als integrierter, offizieller Teil von Bischöfen und Priester betrachtet. Priester konnte man nur werden, wenn man heilerische Fähigkeiten besass.


Es ist unklar warum die Energieheilung im 18. Jahrhundert in Vergessenheit geriet. Die Medizin entwickelte sich zu einer physischen materiellen Ebene. Der Beginn der französischen Revolution 1789 brachte das "Jahrhundert des Verstandes" und mit ihm den Hass auf Religionen und alle Arten von Heilung. Die Psychologie entwickelte sich zur Wissenschaft. Bevor der Hexenparagraph aufgehoben wurde (in England 1951) konnte jeder Heiler ins Gefängnis gesetzt werden.


Seit einiger Zeit wächst nun das Bewusst-Sein in der Gesellschaft wieder, das Menschen und Tiere eine Dreiheit sind. Um also Wirkungsvoll einer Krankheit zu begegnen, müssen alle drei als Ganzes behandelt werden. So erfreut sich das energetische Heilen in unserer Zeit wieder wachsendem Interesse.